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20 Jahre Popchor

Am 2. Oktober 2010 haben wir unseren zweiten Nullgeburtstag gefeiert !
Wie es sich gehört, ging es dabei laut und beswingt zu.



Ein Chor der besonderen Art feiert auf (s)eine besondere Art
Zusammen mit viele ehemaligen Sängerinnen und Sängern kamen auch Freunde und Fans des Chores, um bei unserer Geburtstagsfeier dabei zu sein.
Wir haben uns ganz besonders darüber gefreut, dass die Kabarettistin Christiane Palm-Hoffmeister und die Big-Band „Swing Time“ beide unserer Einladung gefolgt waren und zusammen mit dem Chor den Saal zum Singen und Swingen brachten.
Die Aktiven und die Besuchern erlebten ein buntes und kurzweiliges Fest mit vielen musikalischen und kabaretistischen Höhepunkten - dass sich der Saal erst nach Mitternacht leerte, zeigt, wie gut es allen gefallen hatte.

Für die folgende Fotoserie danken wir Birte Menke

Plakat zur Veranstalltung
Das Motto des Abends

20_Jahre_Popchor.jpg
Der Popchor bergüßt seine Gäste musikalisch . . .

20_Jahre_mit_Exmitgliedern.jpg
. . . und reihte die anwesenden Ehemaligen gleich mit ein

20_Jahre_CP-H_in_action.jpg
Christiane Palm-Hoffmeister in Action - da bleibt kein Auge trocken

20_Jahre_swing-time.jpg
Swing-Time in Action - da bleibt niemand sitzen, . . .

20_Jahre_lets-dance.jpg
. . . wie dieses Bild beweist

Text


Pressespiegel
Kreiszeitung – 04.10.2010
Syker Popchor feierte ausgelassen und fröhlich sein 20-jähriges Bestehen / 60 Sängerinnen und Sänger

Schön poppig auf der eigenen Party

Syke - (nie) · Die Feier zum 20. Geburtstag des Syker Popchors wurde am Sonnabend im Dorfgemeinschaftshaus Heiligenfelde zu einer swingenden, fröhlichen und nostalgischen Familienfete.

Gut gelaunt: Der Popchor auf seiner eigenen Geburtstagsparty.

Gut gelaunt: Der Popchor auf seiner eigenen Geburtstagsparty.

Ein Fest mit viel Musik, das bis in die späte Nacht hinein dauerte. Schon als Walter Barnefeld-Binghuisen gemeinsam mit Andreas Erbe, Leiter und Gründer des Chors, „As time goes by“ (bekannt aus dem Film Casablanca) sang, brach erste Begeisterung im ideenreich geschmückten Saal aus.

Für Andreas Erbe war die Geburtstagsfeier nicht zuletzt eine Bestätigung dafür, dass seine Idee zur Gründung des Popchors Früchte getragen hat. Der Chor, inzwischen rund 60 Mitglieder stark, entwickelte sich unter seiner Leitung in der Region und darüber hinaus zu einer guten Adresse.

Die Sängerinnen und Sänger kommen aus den Landkreisen Diepholz und Nienburg sowie aus Bremen.

„Die Idee hat sich bestätigt, die Nachfrage war und ist noch da“, erklärte Erbe. Das Repertoire, darunter auch eigene Arrangements des Chorleiters, ist vielseitig.

Gisela Koppermann führte bei der Feier durch ein musikalisch ansprechendes Programm. Mit dem Song „Monday, Monday“ von den Mamas and Papas startete das Vokalensemble poppig. Es spielte damit auch darauf an, dass die Proben montags sind. Mit „Under the Moon of Love“ (Hit von Showwaddywaddy) oder „Dust in the Wind“ (Rockballade der Rockband Kansas) folgte der Chor dieser Spur und bot beeindruckend bekannte Stücke aus seinem Repertoire. Zum Song „Take me Home, Country Roads“ bat Andreas Erbe auch einige Ehemalige des Ensembles auf die Bühne. Begeistert sangen die früheren Chormitglieder mit – so, als wären sie nie fort gewesen. Etwas Besonderes hatte sich Christiane Palm-Hoffmeister ausgedacht. Sie beeindruckte mit dem frechen Couplet „Nehm se‘n Alten“ (1926 von Otto Reuter getextet und komponiert), das sie gekonnt unter Begleitung von Rolf Stünkel vortrug.

Im Laufe des Abends gab es zudem Beiträge, die spontan von Chormitgliedern angestimmt wurden.

Klingende Glückwünsche zum Geburtstag präsentierte die Big-Band „Swing Time“ (Leitung Andreas Erbe). Im Stil von Glenn Miller und Benny Goodman entführten die Musiker in die Zeit der klassischen Big-Bands.

Mit Stücken wie „Strike up the band“ (aus einem Broadway Musical von 1927), „Over the Rainbow“, „Moonlight Serenade“ und dem bekannten „C’est si bon“ (1947 geschrieben von Henri Betti) begeisterte die Band. Bei dieser Musik blieb kaum einer ruhig auf dem Stuhl sitzen.

Die Geburtstagsparty bereicherten auch Beiträge von Marina Erbe (Resi), Gisela Koppermann (Amanda) und Gisela Christof (Nina Hagen). Eine fröhliche und mitreißende Feier einer großen Pop-Familie.


Syker-Kurier – 05.10.2010
Syker Popchor feiert sein 20. Wiegenfest mit einem Geburtstagskonzert

Schwarz-rote Goldkehlchen

Von Karsten Bödeker
Syke. Nicht nur die deutsche Einheit feierte am Wochenende Geburtstag, auch der Popchor Syke beging sein 20. Wiegenfest. Mehr als 100 Menschen trafen sich im Dorfgemeinschaftshaus Heiligenfelde, um zu singen, zu musizieren, oder eben über Musik und die guten alten Zeiten zu plaudern.

Auch die ehemaligen Mitsänger wurden zu 'Country road, take me home' gleich auf die Bühne geboten und fügten sich stimmlich prompt wieder ein. Der Popchor war vorgestern Abend sein eigenes Programm, doch mit der Band Swing-Time waren auch echte Gäste da. Popchor-Leiter Andreas Erbe dirigierte auch die in schwarze Hemden mit weißer Fliege gekleideten Swing-Musiker gekonnt. Die Goldkehlchen des Popchors tragen zu ihren Auftritten übrigens legere Kleidung, die aber schwarze und rote Teile haben muss. Das hat sich in all den Jahren nicht geändert, wie die in lockerer Reihenfolge an die Wand projizierten Bilder zeigten, von denen einige noch in Schwarz-Weiß waren und auf denen der ein oder andere damals jüngere Mann seine Haarpracht noch in Form eines zumindest angedeuteten Nackenspoilers trug. Dazu erzählte Gisela Koppermann zwischen den Stücken Anekdoten und berichtete schmunzelnd, dass Andreas Erbe immer ganz fuchsig wurde, wenn die Probenwochenenden als Chorfreizeit

angesehen wurden.

Ein bisschen Ernst muss auch bei Freizeitmusikern sein und so stand in einem alten Probentagebuch auch: 'Die Probendisziplin muss besser werden.' Doch insgesamt ging und geht es locker zu beim Popchor. 'Über die Jahre haben zwar die Leute gewechselt, doch insgesamt sind wir wie eine große Familie', berichtete Cornelia Schlichting-Nelson, die erst vor einigen Jahren zum Popchor kam. Ebenfalls noch gar nicht so alt ist die Zusammenarbeit der Sänger mit Christiane Palm-Hoffmeister, der Barrier Literatin. Vor knapp drei Jahren trat sie mit dem Popchor mit 'Love forever?!' auf und scheint Gefallen gefunden zu haben. Jedenfalls überbrachte sie verkleidet als Oma Vorwerk unorthodox Geburtstagsglückwünsche und griff später zu Piano-Begleitung auch selbst singend zum Mikrofon.

'Ich habe damals ja den Männern in der Liebe ordentlich zugesetzt', so Palm-Hoffmeister, die auch diesmal melodisch ihre Liebe zu stark behaarten Neandertalern intonierte und sich als wahrlich männermordende Gattin in einem Stück von Georg Kreisler zeigte. 'Wenigstens hatte sie diesmal keinen Trainingsanzug an und keine Rasta-Perücke auf', erinnerte sich ein Chormitglied an ihre Parodie im Jahr 2007.


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