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Ein Blick ? - Einblicke !

Wie alles anfing

Als im Herbst 1990 die Idee aufkam, einen Chor der "etwas anderen Art" ins Leben zu rufen, ahnte noch niemand, welche Dimensionen dieser Chor einmal annehmen würde.
Unter einem Chor der "etwas anderen Art" verstanden die Gründer eine Gruppe, die sich vom übrigen Chorangebot abhebt.
Es ging allen um poppige, spritzige Musik, um Oldies und das Singen in einer lustigen Gemeinschaft von Leuten jeden Alters.
Weiterhin um eine Möglichkeit, sich aktiv mit der Popmusik der sechziger- und siebziger Jahre auseinanderzusetzen,
  • ohne instrumentale Kenntnisse
  • ohne Notenerfahrung
  • ohne Spezielle Gesangsausbildung
mitzubringen.

Schon nach kurzer Zeit kamen etwa 20 Musikbegeisterte zusammen; die Proben konnten beginnen und finden seit dem
  • unter der Leitung von Andreas Erbe
  • wöchentlich montags um 20.00 Uhr (die Schulferien ausgenommen) *
statt.

* Der Titel "Monday monday" wurde ein fester Bestandteil des Repertoirs.

Die ersten eingeübten Stücke waren "MICHELLE" und "YESTERDAY" von den Beatles.
Das Repertoire des Chores umfasst inzwischen weit mehr als nur Popmusik.
Das Spektrum reicht von Popmusik wie "CALIFORNIA DREAMING" und "KILLING ME SOFTLY" über Stücke aus Musicals wie "HELLO DOLLY" bis hin zu Jazz und Swing wie "IN THE MOOD".

Der erste öffentliche Auftritt fand natürlich in Syke und zwar anlässlich des Weihnachtsmarktes nach nur knapp zwei Jahren Probe in der Kreissparkasse statt.
Weitere Auftritte folgten - nach jedem Auftritt wuchs die Mitgliederzahl.
Ein Zeichen dafür, daß eine große Marktlücke vorhanden war, die nun geschlossen werden konnte!

Kamen die Mitglieder der ersten Stunde ausschließlich aus dem Raum Syke, reicht das Einzugsgebiet der Musikbegeisterten mittlerweile von Diepholz bis Bremen.


Das Experiment: Ein Chor, zwei Probenorte und Probentage

Wegen der großen Nachfrage nach einem Auftritt in Diepholz (Stadtfest 1994) wurde in Rehden eine zweite Abteilung gegründet.

Für Andreas Erbe eine Herausforderung, zu beweisen, dass eine kreisübergreifende Chorarbeit durchaus auch koordinierbar ist.

Die "Südlichter" mit ungefähr 40 Aktiven unterstützen die Syker nach Kräften und schon bald konnten beide Abteilungen bei Konzerten gemeinsam als ein volumen- und stimmgewaltiger Chor auftreten.
Mit damals 120 aktiven Mitgliedern war es keine Seltenheit, wenn 60 Sängerinnen und Sänger plus Musiker die Bühne füllten.

Regelmäßige Gemeinschaftsproben in Rehden und in Syke sowie Chorfreizeiten festigten das Band zwischen den beiden Abteilungen für einen langen Zeitraum, bis Ende 1999 Chorleiter Andreas Erbe aus zeitlichen Gründen die zweite Probe in Rehden nicht mehr durchführen konnte.
Seit dieser Zeit fahren noch viele Mitglieder aus dem Raum Diepholz wöchentlich zur Probe nach Syke und nehmen dabei fast eine Stunde Fahrzeit pro Strecke in Kauf, um ihrer Leidenschaft "Popchor" nachzugehen.


November 1996 - der Popchor gründet einen Verein

Den Aktiven eine rechtliche Basis zu geben, hatte den Ruf nach einer soliden Struktur laut werden lassen und die Vereinsgründung zur Folge.

Anlässlich der Gründungsversammlung wurde weiterhin über den künftigen Namen des Ensembles diskutiert und man kam zu dem Schluss, dass inzwischen bekannte Markenzeichen nicht aufzugeben.

Es blieb also bei POPCHOR

April 2006 - der Status e.V. wird wieder aufgegeben

Die Generalversammlung beschloss am 24.04.2006 einstimmig, den Verein aus dem Vereinsregister löschen zu lassen und als eingetragenen Verein aufzulösen.
Der Verein wurde am 28.02.2008 aus dem Vereinsregister gelöscht.
Der Chor "POPCHOR" bleibt als nicht eingetragener Verein bestehen.


Chorfreizeiten und Sonderproben

Seitens des Chores besteht der große Anspruch, die Musikstücke in allen vier Stimmlagen nahezu perfekt zu bringen.
Darum geht der Chor neben den wöchentlichen Proben seit 1994 kontinuierlich jedes Jahr für ein Wochenende in Klausur und führt vor Auftritten auch mehrstündige Sonderproben durch.
Durch intensive Atemübungen und konzentrierte Proben wird mächtig am Klangvolumen gefeilt.

Aber auch das, was diese Truppe so auszeichnet, wird trotz harter Arbeit dabei nicht vergessen: ein lustiges, spritziges Beisammensein mit viel Spaß in der Gruppe.


Ein tolles Konzept mit einem bunt gemischten Repertoire:

Chorleiter Andreas Erbe ist sich zu Recht sicher, dass ein Chor dieser der "etwas anderen Art" selbst noch in vielen Jahren - auch wenn das optische Bild einzelner Akteure dann nicht mehr gerade "poppig" erscheinen mag- noch voll stimmig sein wird.

Das bunt gemischte Repertoire und die lockere Atmosphäre sind ebenfalls Gründe dafür, dass keine homogene Altersstruktur im Chor vorherrscht, sondern Musikbegeisterte jeden Alters anzutreffen sind.


Konzerte

Was ist ein Chor ohne seine Auftritte?

Der Popchor stellt inzwischen eine feste Größe im Kulturleben von Syke und "umzu" dar.
Auftritte im Rahmen von Feierstunden der Stadt Syke und der Kulturszene der Stadt sind regelmäßig im Kalender des Chores zu finden.
Ein Höhepunkt waren die Konzerte anläßlich der Feierlichkeiten zum 25- und 30-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Syke und der französischen Stadt La Chartre.

Doch auch abendfüllende Konzerte in Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit anderen "Musikschaffenden" sowie viele Auftritte bei Stadtfesten, privaten Engagements, Firmenfeiern und Benefizauftritten runden das Spektrum ab.

Neu Wege
Besonder hervorzuheben sind die Projekte mit Christiane Palm-Hoffmeister und der Bigband Swing-Time
Seit 2007 gab es unter dem Titel "Love froever?" mehrere Konzerte mit Lesung, bei denen Titel aus POP, SWING, JAZZ, und BLUES, gesungen vom Popchor, gemischt mit Anekdoten und Hintergründigem, gelesen von Christiane Palm-Hoffmeister beim Publikum gefallen fanden.
Etwas später wurde mit den musikalischen Matinees unter dem Titel "Popchor meets Swing-Time" ein weiterer erfolgreicher Veranstalltungstyp gefunden.

Mit der N E U J A H R S G A L A 2017 im Saal der Sparkasse Syke zeigte sich, dass auch "Popchor meets Klassik" hervoragend funktioniert. Das Gemeinschaftskonzert am 20. Januar mit The Chambers, dem Solistenensemble der Jungen Philharmonie Köln war ein Riesenerfolg.


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